GfK für Einsteiger

Einladung zum Giraffesein

Sie spielen mit dem Gedanken, sich mit der Gewaltfreien Kommunikation näher zu befassen?

Warum?

Gireffe mit FragezeichenEine sehr gute Frage, finden Sie nicht? Sie wird Ihnen in den ersten Lektionen zur Gewaltfreien Kommunikation immer wieder begegnen, diese Frage nach dem „warum“. Warum handelt der Mensch, mit dem ich gerade spreche, so und nicht anders? Warum stellt er diese Forderung? Warum kleidet er seine Forderung in eine versteckte Drohung? Warum scheint er mich manipulieren zu wollen? Warum, warum, warum.

Das „warum“ fragt nach den Gründen, nach Motiven. Für die Gewaltfreie Kommunikation lernen wir, dass wir uns über die Motive unseres Gegenübers klar werden müssen, um zu verstehen, warum er so handelt, wie er es tut. Was sich hinter dem Standpunkt, den er vertritt, wirklich verbirgt. Natürlich könnten wir direkt danach fragen, allerdings ohne jede Hoffnung auf eine erleuchtende Antwort. Denn handelte unser Gesprächspartner rein rational, so läge es in seinem Interesse, seine wahren Motive vor uns zu verbergen. Handelte er hingegen emotional, so wäre er sich der Beweggründe seines Tuns möglicherweise selbst nicht bewusst.

Also müssen wir uns eine Eselsbrücke bauen, wollen wir gewaltfrei kommunizieren. Und das funktioniert sogar nicht einmal schlecht, wenn wir nämlich genau hinhören, was der andere uns sagt und versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen. Mit ein wenig Übung erschließt sich uns dann nämlich, was uns unser Gegenüber eigentlich mitzuteilen versucht. Empathie nennen die Fachleute diese Fähigkeit, sich in die Gefühlswelt eines anderen hinein zu versetzen.

Wenn wir also verstehen, was andere Menschen bewegt, und erkennen, auf welchen Wünschen und Bedürfnissen unser eigenes Handeln beruht, können wir ganz anders miteinander umgehen. Wir können uns von dem Gefühl befreien, unsere Wünsche nur durch Druck auf und in die Menschen unserer Umgebung durchsetzen zu können. Wir können uns von der Sprache der Wölfe befreien. Wir können bitten, anstatt zu fordern. Und so die Sprache der Giraffe sprechen. Die Sprache des Herzens.

Wenn Sie also lernen wollen, wie sich die Sprache der Giraffe von der der Wölfe unterscheidet, und dass sich in einem Wolfspelz durchaus auch einmal eine Giraffe verbergen kann, und dass ein Wolf manchmal nichts anderes ist als eine Giraffe mit Sprachfehler, dann besuchen Sie einen unserer Kurse für Einsteiger und Einsteigerinnen in die Gewaltfreie Kommunikation.

Rufen Sie uns doch einfach einmal unverbindlich an:

Tel.: (0 64 21) 40 70 790